Zeitrechnung, die zweite
Der Gedanke einer Jubiläumsfeier bzw. eines Jubiläumsjahres in
2016 ist fest in den Köpfen verankert. Ein Programm existiert bislang
nur als unvollständige Ideensammlung, für Konkretes ist es noch
zu früh. Die Wernborner Vereine jedenfalls haben bereits alle zugesagt,
ihre Jahresprogramme in 2016 unter das Jubiläumsmotto zu stellen.
Die Integration aller Altersgruppen ist auf gutem Wege. Einige „Alte“ sind bereits eifrig dabei, Wernborner Geschichten zusammenzutragen, das Redaktionsteam „Wernborner Haugeschichten“ hat ein Altersspektrum von 16 bis 83 Jahren, für den Vorstand des Vereins wurde eigens das Amt einer Jugendbeauftragten eingerichtet und besetzt. Und auch die ganz Kleinen in der Klasse 3a der Buchfinkenschule in Eschbach, haben sich mit Wernborn beschäftigt und schöne Collagen über ihr Dorf zusammengetragen, die wie vieles andere auch, auf der Website www.825-jahre-wernborn.de zu besichtigen sind.
Das Sammeln der Hausgeschichten als ein Teil der Dokumentation der Dorfgeschichte ist in vollem Gange. Man kann ohne Übertreibung behaupten, dass dieses Projekt mittlerweile jedem Wernborner bekannt ist und wohl auch von den meisten unterstützt wird. Allein es hapert noch an dem entscheidenden nächsten Schritt: von dem Informiert sein und der gedanklichen Unterstützung hin zum aktiven Mitmachen. Hier liegt noch ein Stück Arbeit vor dem Verein und vor den rührigen Mitgliedern des Redaktionsteams: die Wernborner zu motivieren, von sich aus und pro-aktiv mit ihrer jeweiligen Hausgeschichte „rüberzukommen“.
Fazit: Der Verein, seine Mitglieder und Unterstützer haben die Ziele fest
im Blick und unternehmen die ersten Schritte auf dem langen Weg ins Jahr 2016.
